Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 6

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
31.03.1993 Schweiz
Personen
Arthur Schmid

Nach raschem Aufstieg im Amt ausgeharrt. Arthur Schmid tritt nach 28 Jahren als Regierungsrat ab. NZZ 31.3.1993
20.06.1991 AG Kanton
Personen
SP
Arthur Schmid
Erziehungsdirektion
Aargauer Regierung stellt sich hinter SP-Erziehungsdirektor. Die Regierung hat den SP-Erziehungsdirektor Arthur Schmid vor den Attacken und der Rücktrittsforderung der FdP-Parlamentsfraktion in einer Stellungnahme in Schutz genommen. BaZ 20.6.1991
15.12.1989 AG Kanton
Personen
Solothurner AZ
SP
Arthur Schmid
Regierungsrat
Ein halbes Leben für Politik. SP Aargau ehrte alt Regierungsrat Arthur Schmid. SoAZ 15.12.1989
05.06.1989 Aarau
Arbeiterbewegung
Kunsthaus
Personen
Solothurner AZ
Arthur Schmid
Alexander J. Seiler
Ausstellung
Fotos
Volltext

Photoausstellung zur Geschichte der Arbeiterbewegung im Kunsthaus Aarau. Eine Zukunft für die Vergangenheit. „Allzulange hat die schriftliche Überlieferung auf der Seite der Sieger und der Mächtigen gestanden. Deshalb ist es eine gute Sache, wenn die Geschichtsschreibung durch die Geschichtsdarstellung ergänzt wird". Mit diesen Worten eröffnete am vergangenen Freitagabend Regierungsrat Arthur Schmid im Aarauer Kunsthaus vor rund hundert Vernissage-Besuchern die gross angelegte und mit einem Aargauer Teil ausgestattete „Fotoausstellung zu Alltag und Arbeiterbewegung in der Schweiz“. Im Namen des Regierungsrates überbrachte Arthur Schmid im Kunsthaus Aarau nicht nur Grüsse der Regierung. Schmid machte sich auch Gedanken zum „unendlich vielfältigen und dennoch noch ewig gleichbleibenden Alltag“ der werktätigen Bevölkerung: „die vorwiegend aus der ersten Hälfte dieses Jahrhunderts stammenden Fotos haben nicht zuletzt einen mahnenden Charakter. (...).

Solothurner AZ, 5.6.1989.
Arbeiterbewegung Schweiz >Fotoausstellung. Kunsthaus.doc.

Foto-Ausstellung. Kunsthaus.pdf

16.03.1929 Aarau
Biel
Arbeiterunion Biel
Archiv GBLS Biel
Personen
Bernhard Fink
Emil Rufer
Arthur Schmid
Franz Strasser
1. Mai Biel
Arbeiterunion
Jubiläum
Seeländer-Volksstimme
Volkshaus Biel
Volltext

Arbeiterunion Biel. Generalversammlung. 16. März 1929, 8 Uhr abends, Volkshaus Biel.

Anwesend: 50 Delegierte und 10 Vorstandsmitglieder

 

Traktanden:

1. Mandatsprüfung, 2. Protokoll, 3. Korrespondenzen und Mitteilungen, 4a Bericht des Präsidenten, 4b Bericht des Sekretariats, 4c Berichte des Kassiers und der Revisoren, 5a Wahl des Vorstandes, 5b Wahl des Sekretärs, 5c Wahl der Geschäftsprüfungskommission, 6. Festsetzung des Beitrages der Arbeiterunion und des Bildungsausschusses, 7. Behandlung von eventuellen Anträgen, 8. Maifeier-Kommission, 9. Verschiedenes

 

Um 3 ¼ Uhr eröffnet Genosse Emil Rufer die gutbesuchte Generalversammlung und heisst die Anwesenden im Namen des Vorstandes willkommen. Weil die Traktandenliste jedem Delegierten und Vorstand zugestellt wurde, geht er weiter zu den Verhandlungen.

 

1. Mandatsprüfung. Die Mandatsprüfung erfolgt wie gewohnt.

2. Protokoll. Das Protokoll wird verlesen und genehmigt.

3. Korrespondenzen und Mitteilungen. Es liegt ein Schreiben der Arbeiterunion Bern vor, in dem mitgeteilt wird, dass am 18. März 1929, abends 7 ½ Uhr im Volkshaus in Bern eine Sitzung stattfinden wird betreffs kantonalem Lehrlingswesen. Die Genossen Emil Rufer und Franz Strasser werden teilnehmen.

Für die öffentlichen Verbände betreffend Flugplatt wurde die Arbeiterunion Biel angefragt, im Inserat mitzuunterzeichnen, was auch geschehen ist. In der Diskussion ergreift Genosse Monnier das Wort und glaubt, den Meistern, die keinen Ausweis über den Beruf haben, keine Lehrlinge zu geben, was zum Beispiel in der Uhrenindustrie sehr stark zum Vorschein komme.

Die Jubiläumsfeier wird vorläufig nicht durchgeführt, weil von einigen Jahrgängen die Protokolle fehlen.

Protokollbuch Arbeiterunion Biel 1919-1933. Handschrift. Gebunden. Archiv Gewerkschaftsbund Biel-Lyss-Seeland.

Ganzer Text

18.04.1924 Schweiz
Genossenschaften
Personen
Arthur Schmid

Das Problem der Arbeit in den Betrieben der Arbeiterschaft. Die organisierte Arbeiterschaft besitzt heute eigene Betriebe. Denken wir beispielsweise nur an die Druckereien oder auch an Produktionsgenossenschaften. Sie ist an anderen Betrieben stark beteiligt. Denken wir nur an die Konsumgenossenschaften. Innerhalb der kapitalistischen Wirtschaft müssen diese Betriebe existieren können. Sie müssen mit anderen Betrieben ähnlicher Art konkurrieren können. Sie müssen sich selber erhalten, um bestehen zu können. Wenn ich also im folgenden von Betrieben der Arbeiterschaft rede, so denke ich an Betriebe, die zum Teil oder ganz der organisierten Arbeiterschaft gehören, oder an Betriebe, deren Genossenschaftskapital in der Hauptsache von Arbeitern zusammengetragen wurde. (…). Dr. Arthur Schmid. OeD 18.4.1924
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